„Kabale und Liebe“ von Friedrich  Schiller
Gestern lasen Nadia und Karin den ersten Akt in wechselnden Rollen. Wegen zahlreicher ungebräuchlicher oder unbekannter Worte sehr schwer zu lesen und zu verstehen. So würde Schiller heute nicht mehr berühmt werden!
Da in meinen acht Jahren Volksschule Schiller nicht vorgesehen war, kann ich mich glücklich schätzen, erst jetzt mit ihm konfrontiert zu werden. Die Gelassenheit des Alters hilft, ihn zu ertragen. Vielleicht liegt es aber auch an Nadia, dass ich mir Schiller zumute.

Henrik hat heute vorgelesen:
Das Kapitel „Zöger-Walzer. Tanz und Verhängnis in Belgiens letztem Sommer“ von Erwin Mortier aus dem Buch August 1914. Darin schreiben Autoren über die ihre Heimat zu Beginn des ersten Weltkriegs.
Weiter ging es mit „Ein fliehendes Pferd“ von Martin Walser. Damit sind wir noch nicht fertig. Aber so viel ist schon klar: Es wird kein gutes Ende nehmen!
Henrik ist ein wahrer Literat und vielseitig interessierter Gesprächspartner. Nicht umsonst heißt es: Mach dir ein paar schöne Stunden, lass‘ mal lesen!